Diagramme

Übersicht der Verkabelung

1964-MustangWiring-Diagram

Zündanlage, Stromversorgung, Zündung

1965-Mustang-Zuendung-Anlasser-Lichtmaschine

Innenraumbeleuchtung, Instrumentenbeleuchtung, Scheibenwischer

1965-Mustang-Instrumente-Innenbeleuchtung-Scheibenwischer

Instrumententafel

1965-Mustang-Instrumententafel-Lichtmaschine

Generell ist das Starterrelais nicht direkt am Anlasser, sondern am rechten Innenkotflügel zu finden.

Bildschirmfoto 2013-05-02 um 11.37.32
Es werden aber auch Anlasser angeboten mit integrierten Relais z.B. Mini-Starter. Dann muss dieser wie in
der folgenden Abbildung (untere Abbildung) verkabelt werden. Dazu zieht man ein zusätzliches Kabel zum
Starterrelais am Anlasser und nutzt das alte Starterrelais nur noch als Verteiler. Das Plusausgangskabel
wird mit auf die Seite des Dauerplus gelegt.

StarterSchematicTechStarterWiring

Eine Alternative ist die Anschlüsse des Relais (auf dem Anlasser) zu überbrücken und nutzt das
Starterrelais wie gehabt (erste Abbildung).

65 Änderungen zum 64 1/2 Model >>

65 VS. 64 1/2

1964 1/2 wurden:
Coupes 92,705
Convertibles 28,883
Gesamt: 121,538 Mustangs produziert

’65 MUSTANGS – Änderungen zu 1964 ½ Modellen:

Außen:
14 „Räder Standard
Verbesserte „gequetscht“ Haube nach August von 64
Scheinwerferblenden wurden nicht nach August von 64 abgeschrägt
GT-Gruppe standen zur Verfügung – Fünf Rundinstrumente, Scheibenbremsen, größere Stabilisatoren, direktere Lenkübersetzung, Dual Auspuffanlage, die durch die Heckschürze gezogen wurde, Nebelscheinwerfer im Frongrill und spezielle untere Seitenstreifen.

Unter der Haube:
Lichtmaschine zum Laden der Batterie.
Kleinere Hupen-Hörner.
Neue Motoren – 200 CI 6 Zyl, 289 V-8 2V, 289 V-8 4V, 289 V-8 Hi-Po 4V.
Aluminium Wasserpumpe ersetzt die Gusseiserne Variante bei den-289 auf Hi-Po Motoren.
sechs Bolzen Kupplungsglocke bei den V-8s, um Geräusche und Vibrationen zu verringern.
Ford hergestellten Servopumpe ersetzt Eaton.

Innenraum:
Bremslichtschalter jetzt unter dem Cockpit.
Teppichboden ersetzt die Vinylversion zwischen Schweller und Einstiegsleisten
Der „Vent“ Knopf ist unmarkiert, vorher ein „A“
Upgrade von von zwei auf drei Lüfter Schalter
Alle Modelle haben jetzt „Chromlook“ Verriegelungsknöpfe
Neue Türgriffe ab März 1965
Pony Innenraumausstattung (spezielle Sitzbezüge mit laufenden Pferden)
Türverkleidungen mit integrierten Armlehnen und Türgriffe Pistolengriff
Fünf einzelne Instrument
Lenkrad mit Holzmaserung

Kofferraum:
Verbesserte Rücklichthalterung
Verbesserte Reserveradhalterung

Farben 1965 >>

65er Standardspezifikation

1965 Ford Mustang Hardtop
Standard Specifications

Original Base Price $2,372.00
No. Produced 409,260
Body Maker Ford
No. Doors 2
Model Number 65A
Weight 2,515lbs

Dimension
Wheelbase 108 inches
Length 181.6 inches
Width 68.2 inches
Height 51.1 inches
Front Tread 55.4 inches
Rear Tread 56 inches

Standard Engine
Type Inline 6 overhead valve
Displacement 200 cu. in.
Cylinders 6
Bore & Stroke 3.68 & 3.13 inches
Compression Ratio-Std 9.2 to 1
Compression Ratio-Opt
Brake Horsepower 120@4400
Rated Horsepower 32.5
Torque 185@2400
Main Bearings 7
Valve Lifters Hydraulic

Carburetor
Type Single downdraft
Make Own

Transmission
Type Helical
Drive Rear wheel drive
No. Of Gears 3
Gear Ratios
1st 3.29
2nd 1.83
3rd 1 to 1
Reverse 4.46
Clutch Type Single dry plate
Clutch Size 8.5 inches
Axle Type Semifloating
Differential Hypoid
Differential Ratio 3.20

Suspension
Front Independent ball joint with coil springs
Rear Longitudinal leaf spring

Steering Gear
Recirculating ball and nut

Brakes
Service Hydraulic self-adjusting
Front Size 9 inches
Rear Size 9 inches
Emergency Rear service brakes
Size 9 inches

Other Systems Specifications
Exhaust System Single
Ignition System Distributor and coil
Battery 12V
Cooling System Water pump
Radiator Cellular tubular
Fuel Type Regular

Wheels, Rims & Tires
Tire Size 6.5 x 13
Spare Location Trunk

Capacities
Fuel 16 Gallons
Oil 3.5 Quarts
Transmission 3.5 Pints
Cooling System 8.5 Quarts
Rear Differential 2.5 Pints

VIN/ID
VIN/Serial no. Starting 5a07T100001
VIN Description Total Digits: 11
Digits 1: Model year
Digits 2: Assembly plant
Digits 3-4: Body style
Digits 5: Engine
Digits 6-11: Production number
VIN Location Stamped on top upper flange of left front fender apron.
General VIN Decoder

Luxury hardtop was model 65B & bench seat model was 65C. GT & GTA V

Options
Cruise-O-Matic automatic transmission
289 cu. in. V8 engine
Air conditioning
Power brakes
Power steering
Pushbutton Radio

Die Fahrgestellnummer auslesen

Fahrgestellnummer, ein Beispiel:

5R09A201258

 

5 – Herstellungsjahr.

Alle 1964er und 1965er produzierten Mustangs beginnen mit einer „5“.

Alle anderen Jahre wie folgt:

6 = 1966; 7 = 1967; 8 = 1968; 9 = 1969; 0 = 1970

R – Herstellungsort / Fabrik, es gab 3 Fabriken (Es gibt F, R und T)

F = Dearborn, Michigan; R = San Jose, California; T = Metuchen, New Jersey

09 – Karosserieform (Es gibt 07, 08 und 09)

07 = Coupe (2-Türer); 08 = Convertible (Cabrio); 09 = Fastback (Stufenheck)

A – Verbauter Motortyp

A = 289 4 V premium fuel
C = 289 2 V
K = 289 4 V high performance
T = 200 1 V 6 cylinder
U = 170 1V 6 cylinder (1964 1/2 Mustang only)
D = 289 4 V (1964 1/2 Mustang only)
F = 260 2 V (1964 1/2 Mustang only)

201258 – Fortlaufende Produktionsnummer

An diesem Beispiel handelt es sich um den 201,258 Mustang, der vom Band gelaufen ist.

Motoren 221/260/289/302

Obwohl viele Menschen fälschlicherweise den Ford Small-Block „Windsor“ V-8 nennen, wurden die 221, 260, 289 und 302 Motoren nie als „Windsor“ Blöcke bei Ford bezeichnet. Diese Motoren wurden alle im Cleveland Motorenwerk produziert.
Ford nannte diese Motoren „V“-Familie oder „Fairlane“ V-8.Die 351 „Windsor“ small-Block V-8, die im Jahr 1969 eingeführt wurden, waren die einzigen V-8 Motoren, die je den Namen „Windsor“ trugen, um sie 1970 von den völlig neuen 351 „Cleveland“ Small-Block V-8 zu unterscheiden.

Die Blockidentifikation ist unkompliziert. Die 221 und 260ci V-8s mit 3,50-Zoll-und 3,80-Zoll-Bohrungen, tragen jeweils einen C2OE oder C3OE Gehäusenummer.Außer die Größe der Zylinderbohrung sind diese beiden Blöcke praktisch identisch. Die 221/260 Blöcke sollten nicht auf 4,00-Zoll (289ci) gebohrt werden.Die 221 Motoren wurde nach dem 1963 Modelljahr eingestellt.

Der schnellste Weg zur Identifikation, ist die Gussteil-Nummer und der Datums-Code. Diese befinden sich über dem Anlasser auf der rechten Seite des Blocks – 221/260/289/302, Boss 302 und 351W/351C.

Die 289 Blöcke von 1963 bis 64 Baujahre tragen folgende Kombination: C3OE, C3AE, C4OE, C4AE und C4DE. Alle 260er und die frühen 289er haben eine 5 Bolzen Glockenverschraubung. Alle 289er (ab 1965) und alle 302 haben 6 Bolzen.
Sechs-Bolzen-Blöcke beginnen mit: C5AE und C6AE. Der 289 High Performance Block (1963-67) war der gleiche wie der 289-2V und 289-4V-Block. Der einzige Unterschied war die breitere Hauptlagerdeckel. Ansonsten gab es keinen Unterschied.

Die 302 Blöcken erschienen zum ersten Mal am Ende des Modelljahres 1967, als 289-Motoren. Die Nummern beginnen mit: C8AE und C8OE. Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein 302-Block, der im Sommer 1967 gegossen, als 289ci Motor deklariert wurde.

Obwohl 302 Blöcke praktisch identisch mit dem 289-Blöcken sind, hat der 302er etwas längere Zylinderläufe, was einen Hubraum von 302 CI (4942 cc) ergibt. Die Pleuelstangen wurden verkürzt, um die Verwendung derselben Kolben, wie im 289er zu erlauben.

Die meisten 302er waren mit einem 2-Fach Vergaser, mit zunächst 9,5:1 Kompression, ausgestattet. Diese leisteten 220 PS (164 kW) bei 4.600 Umdrehungen pro Minute und 300 lb/ft (407 Nm) bei 2.600 Umdrehungen pro Minute. Optional war ein 4-Fach Vergaser mit 250 PS (186 kW) bei 4.800 Umdrehungen pro Minute – alles SAE PS) erhältlich.

Abgasvorschriften sah eine schrittweise Reduzierung der Verdichtung für den 302 2-Fach Vergaser Motor vor. So viel die Verdichtung im Jahr 1972 auf 9,0:1, wodurch der 302er nur noch 210 PS (157 kW) leistete.

Ein Beispiel für eine Datums-Code: „5A26“ (26. Januar 1965) oder „4F17“ (17. Juni 1964).

Indy 500 Pacecar

Ford produzierte drei durchnummeriert Wimbledon White (nicht Pace Car Weiß) Mustang Cabrios für den Einsatz als Pacecar im Rahmen der Indycar 500 1964. 5F08F100240, 5F08F100241 und 5F08F100242.

Nur eins von ihnen ist noch bekannt, 5F08F100241 und gehört Bruce Weiss aus Florida. Es ist ein wunderschön restauriertes Prunkstück, einschließlich des Zwei-Wege-Radios und Chrom-Handhalter. Bruce zeigte dieses Auto in den 90igern auf vielen Veranstaltungen.

Diese 3 sind bitte nicht mit dem Werbe-Mustang Pace Car Coupes zu verwechseln, von denen 190 gebaut wurden
(auch in 1964). Diese wurden als Anreiz für sehr erfolgreiche Ford-Händler produziert. Viele dieser Coupés sind verloren und im Laufe der Jahre zerstört worden. Es wird von Experten geschätzt, dass etwa zehn restaurierte und fahrbereite Exemplare noch existieren.

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